Mayr und Hase legen mit „FOOD LOVE“ (2023) ihren zweiten Kurzfilm und den Folgefilm zu ihrem Debüt „CAR LOVE“ (2022) vor. Hier werden die Themen Essen und Sexualität verhandelt, genauer geht es um die französische „Haute Cuisine“, die im Laufe des Films in einen sexuell aufgeladenen Zusammenhang gebracht wird. Die Grenzen zwischen Kochkunst, Nahrungsaufnahme und Sex verschwimmen in FOOD LOVE, die Speisen, welche der Protagonist kreiert, werden sich in einem mehrfachen Sinne einverleibt und dienen der körperlichen Befriedigung im doppeldeutigen Sinn. In der Reihenfolge eines französischen Menüs werden sexuelle Handlungen mit und an den Gerichten vorgenommen. Nach dem Höhepunkt wartet jedoch noch eine Überraschung auf: es ist ein unscheinbarer Fast Food Burger, welcher von dem Protagonisten schlussendlich wirklich verspeist wird.
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