Die zwei Teile des Films, welche den Jahreszeiten Frühling und Sommer entsprechen, setzen die vibrierenden Körper in Einklang mit der Natur. Das passiert sowohl auf der Ebene konkreter Handlung, als auch auf der Traumebene des Heimat-Films. In der mit germanischen Mythen aufgeladenen anderen Welt werden die Begegnungen der Männer ins Alptraumhafte abstrahiert – Halluzination und das verbildlichte Unbewusste verändern die Verhältnisse von Innen- und Außenwelt. Neue Konstellationen in den Spannungsfeldern Eigenes – Fremdes, Mythos – Realität, Schein – Substanz erschließen sich so und geben eine neue Perspektive davon, was Heimat eigentlich sein kann.
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